Allem gleichermassen gerecht werden, der Krieg gegen uns selbst!
Immer wieder fällt mir, bspw. in Beratungen oder eigenen Erfahrungen, dieses Muster auf, dass man all seine Rollen, Funktionen und Aufgaben in Beruf, Familie, Freizeit, usw. gleichermassen bedienen und allem entsprechend gerecht werden möchte.
Wer aber allem gleichermassen gerecht werden möchte, tut dies, um bspw. von möglichst allen anerkannt zu werden.
All seinen Rollen, Aufgaben, Funktionen usw. gleichermassen gerecht werden zu wollen bedeutet aber auch, dass wir unsere Führung an all diese Ebenen abgegeben haben und diese von uns entsprechend gleichermassen die Energie ziehen. Es entsteht Unzufriedenheit und Unfreiheit bei allen Beteiligten, da wir aus der abgegebenen Führung heraus nicht die Energie (qualitativ wie auch quantitativ) individuell dahin lenken, wo sie der Gesetzmässigkeit und somit aus unserer eigenen Führung heraus, hingehört.
Allem gleichermassen gerecht werden zu wollen führt unausweichlich dazu, dass wir Krieg gegen uns selbst führen und weit davon entfernt sind, uns selbst zu leben. Wenn wir aber aus unserer eigenen Führung heraus die Energien gezielt in die verschiedenen Ebenen der Aktivitäten, Funktionen, Rollen usw. lenken, ist das getan, was es für uns zu tun gibt: Alles!
Künftig mit den vermeintlich negativen und meist nur befürchteten Nebenwirkungen, von anderen dafür abgelehnt oder gar verachtet zu werden, fühlt sich dann zumindest nicht mehr falsch und unangenehm an und fällt mit der Zeit weitestgehend vollständig weg.
Wahrheit überwindet den vermeintlichen Schmerz und wir erfüllen uns selbst.
OM Namah Shivaya
— Aros —
mehr zum Thema hier: “Deine Herrschaft in der neuen Zeit”
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